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7 Strategien für Ihre profitable Flotte



Kostenexplosion ade: Unsere Top-Seven Tipps für mehr Effizienz und Nachhaltigkeit in Recycling & Entsorgung.

Alles wird teurer – das merken nicht nur die Verbraucher im Supermarkt oder bei der Heizkostenabrechnung, sondern gerade auch die Unternehmen. Steigende Energiekosten, gepaart mit höheren Ausgaben für Material und Personal bei gleichzeitig weniger gut gefüllten Auftragsbüchern, machen das Wirtschaften in Krisenzeiten zu einer echten Herausforderung. Kosten sparen ist also angesagt. Doch wie lässt sich das betriebsintern am besten umsetzen, ohne dass Qualität, Rentabilität und Mitarbeiter darunter leiden? Die gute Nachricht: Gerade in der Recycling- und Entsorgungsbranche gibt es einige Stellschrauben, an denen Sie drehen können, um Kosten zu sparen – nachhaltig und effizient zugleich. Wir stellen Ihnen sieben Strategien vor, die Ihnen dabei helfen, Ihre Flotte zu optimieren und Ihr Unternehmen sicher durch unsichere Zeiten zu steuern. Los geht’s!


1. Elektrisch in die Zukunft


Wenn es um elektrisch betriebene Nutzfahrzeuge geht, halten sich manche Vorurteile hartnäckig: zu unzuverlässig, zu aufwendig, zu teuer. Dabei haben die Hersteller in den vergangenen Jahren bei der Entwicklung ihrer Fahrzeuge deutlich nachgerüstet: Sie sind inzwischen in der Regel nicht teurer als Lkw und Baumaschinen mit Dieselantrieb, da ihr Einsatz dank ihrer Emissionsfreiheit politisch gefördert wird. Das bedeutet konkret: Es gibt Zuschüsse, und man spart sich die Ausgaben für Kraftstoff, Kfz-Steuer und Maut. Auch die Wartungskosten fallen in der Regel kleiner aus. Der Trend geht ganz klar hin zu mehr Elektromobilität, auch in der Transport-, Recycling- und Baubranche. Wer sich also schon früh mit der neuen Technologie vertraut macht, hat es später leichter. Mit unseren Mietoptionen können Sie Ihre Flotte um die neuen E-Maschinen erweitern – siehe dazu der nächste Punkt.


2. Mieten statt kaufen


Stichwort E-Flotte: Die Anschaffung eines E-Trucks oder einer elektrisch betriebenen Maschine reißt zunächst ein großes Loch ins Budget – Geld, das viele Unternehmen derzeit verständlicherweise nicht investieren wollen. Mit unseren flexiblen Mietmodellen können Sie Ihre Flotte gezielt erweitern und dabei Kosten sparen, da Sie am Ende nur das bezahlen, was Sie auch nutzen – ohne Risiko oder langfristige Verbindlichkeiten. So können Sie Auftragsspitzen auffangen und haben gleichzeitig keine Kosten, wenn die Maschinen gerade nicht gebraucht wird. Gleichzeitig besteht immer auch eine Kaufoption für den Fall, dass Sie doch in ein neues Fahrzeug investieren wollen. Gleiches gilt natürlich für unsere klassischen Verbrenner-Maschinen: Wählen Sie dazu Ihr passendes Nutzfahrzeug oder die passende Baumaschine aus unserer großen Mietflotte – vom Kipper über Zugmaschine und Anhänger bis hin zu Radladern und Umschlagmaschinen.


3. Fahrzeuge und Maschinen optimal konfigurieren


Ob für Transport, Umschlag oder Baustelle: Jeder Einsatz ist besonders und verlangt die entsprechende Ausrüstung. Unsere Baumaschinen und Nutzfahrzeuge sind speziell für den Einsatz in Recycling und Entsorgung konfiguriert und optimiert. Damit sind Sie optimal für jede Herausforderung gerüstet. Durch unsere langjährige Erfahrung kennen wir die Anforderungen der Branche und helfen Ihnen dabei, Performance und Produktivität zu steigern und gleichzeitig Ressourcen und Kosten zu sparen.


4. Gut geschultes Personal ist die halbe Miete


Egal ob klassisch mit Dieselantrieb oder elektrisch: Der Betrieb von Fahrzeugen und Baumaschinen ist kein Selbstläufer, er verlangt ein hohes Maß an technischem Verständnis. Parallel zum technischen Fortschritt ändern sich auch die Betriebsbedingungen immer wieder. Fahrerschulungen sind deshalb eine Investition, die langfristig gut angelegt ist: Ein Fahrer, der seine Maschine kennt und versteht, weiß, wie er sie verschleißarm und ressourcenschonend steuern kann, und unter Umständen kann er auch eigenverantwortlich Wartungsarbeiten durchführen. Das erhöht die Lebensdauer und damit die Produktivität Ihrer Flotte.


5. Lebensdauer steigern durch regelmäßige Wartungen


Apropos Wartung: Nur ein funktionierender Fuhrpark ist effizient, denn alles, was unnötig steht, verursacht auf lange Sicht Kosten. Achten Sie deshalb darauf, dass es erst gar nicht zu Maschinenausfällen kommt, indem Sie Ihre Flotte regelmäßigen Inspektionen unterziehen. Das erhöht die Lebensdauer und spart den Kauf teurer neuer Maschinen. Neben den vorgeschriebenen Wartungen in der Werkstatt können Sie durch regelmäßige Kontrollen selbst dazu beitragen, dass Ihre Flotte stets auf dem neuesten Stand ist. Ein eigener Flottenbeauftragter (Stichwort „Gut geschultes Personal“) kann dazu beitragen, den Überblick zu behalten. Oder nutzen Sie unser Angebot der externen Flottenbetreuung: wir helfen Ihnen, Stillstand und unnötige Kosten zu vermeiden.


6. Die Kraft der Physik optimal nutzen


Was in der Luftfahrtbranche schon lange gang und gäbe ist, funktioniert auch im Logistik-, Recycling und Bauwesen: Weniger Widerstand ist gleich weniger Kraftaufwand ist gleich geringerer Energieverbrauch. Die Aerodynamik nutzt im Flugzeugbau das speziell geformte Profil der Tragflächen, damit die daran vorbeiströmende Luft mit zunehmender Geschwindigkeit für Auftrieb sorgt. Auf gleiche Weise kann man die Kraft der Physik nutzen, um den Energieverbrauch an anderer Stelle zu minimieren, indem man die Fahrzeugfronten entsprechend aerodynamisch ausrichtet. Einige Hersteller wie beispielsweise Volvo oder Mercedes haben bereits einige ihrer neuen Lkw mit aerodynamischen Fronten versehen und ermittelt, dass dadurch einiges an Kraftstoff eingespart werden kann. Das zahlt sich besonders auf längeren Strecken aus, die bei konstanter Geschwindigkeit zurückgelegt werden. Fazit: Fortschritt beginnt manchmal schon beim Design.


7. Ein kluges Flottenmanagement zahlt sich aus


Ob Wartung, Routenplanung oder Verwaltung, mit einem digitalen Flottenmanagement können Sie nichts falsch machen. Wie lange steht meine Maschine, wann und wie genau wird sie eingesetzt und wie lange läuft sie bei ihren jeweiligen Einsätzen? Wann steht die nächste Überprüfung an? Wer darüber digital Buch führt, erkennt auf einen Blick Muster in Gebrauch, Stillstand und Wartungsintervallen und kann so die Einsätze optimal koordinieren oder Schäden verhindern, bevor sie entstehen. Was auf den ersten Blick aufwendig erscheint, wird mit der Zeit zu einer Routine, die Ihnen dabei hilft, kosteneffizienter zu wirtschaften. Mit unserer 360-Grad-Beratung helfen unsere Experten Ihnen gerne dabei, die entsprechenden Tools in Ihrem Unternehmen einzurichten – herstellerunabhängig und neutral.


Fazit: Schritt für Schritt zur Kostenoptimierung


Unsere Übersicht zeigt: Viele kleine Schritte machen in der Summe einen großen Unterschied. Um Kosten zu sparen, muss nicht zwingend der Rotstift angesetzt werden – es reicht schon, hier und da einen kleinen Hebel umzulegen, der eine große Wirkung entfaltet. Ausprobieren lohnt sich!

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